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Risikoberatung

Die MERIT Risikoberatung:
Das Instrumentarium unserer
Kerndienstleistung

Risikoberatung

Umfassende Analyse der Unternehmens-Exposure, Erarbeitung von Risikostrategien und Umsetzung risikoaverser Maßnahmen. Ziel der MERIT Risikoberatung ist die möglichst genaue Darstellung des aktuellen und historischen Positionsrisikos (Exposure) für die ausgewählten Rohstoffbereiche und die Überleitung der nominellen Risikopositionen in Risikokennziffern basierend auf dem Value at Risk Ansatz (VaR) und alternativen Konzepten. Die Relevanz dieser Risken wird mittels Sensitivitätsanalysen und anderer Werkzeuge der MERIT-Produktpalette illustriert (Risikoprofil).

Weiters werden die bestehenden Kunden- und Lieferantenverträge, insbesondere auch hinsichtlich ihrer Risikorelevanz, evaluiert, aber auch bezüglich Optimierungspotential untersucht (Contracting). Zur Verknüpfung aktueller Marktrahmenbedingungen erfolgt weiters eine Darstellung der relevanten Marktsituationen und damit einhergehend eine konkrete Marktauswahl für die Umsetzung etwaiger Risikomanagement-Strategien. Via MERIT-Parameteranalyse (Preisniveaus, Volatilitäten, Terminspreads) werden die derzeitigen Marktsituationen dargestellt und Empfehlungen für Optimierungsmaßnahmen gegeben (Marktanalyse). Als weiterer Schritt werden jene Märkte, Kontrakte und Instrumente identifiziert, mit denen die physischen Marktrisken am besten abgebildet werden können (Overlaymanagement).

Risikoprofil

Ein Risikoprofil errechnet und illustriert die wichtigsten bzw. selektierten Marktrisikopositionen, denen ein Unternehmen ausgesetzt ist. Die Standardmethodik Value-at-Risk überzeugt durch ihre plakative Matrixdarstellung, in der sowohl die Herleitung der jeweiligen Einzelrisken als auch das Gesamtrisiko im Kontext verschiedener Zeit- und Konfidenzintervalle dargestellt werden. In erster Linie dient das Risikoprofil als Grundlage zur Beurteilung der Frage, ob das derzeit vorhandene Marktrisiko, insbesondere im Vergleich zu den sonstigen (operativen) Risken, akzeptabel oder zu hoch ist.

Contracting

Contracting umfasst einerseits die Optimierung von Kunden- und Lieferantenverträgen (Verbesserung der Konditionen, Evaluierung der Abrechnungsmodalitäten, Aufrüstung der hauseigenen Verhandlungsstärken, Standardisierung der Bezugsverträge etc.), andererseits aber auch die Evaluierung der Nutzung dieser Verträge und Geschäftsbeziehungen als Instrument des Risikomanagements. Die Umstellung von Kunden- und Lieferantenverträgen kann Risikopositionen grundsätzlich eliminieren oder über durchgängige Preisgleitklauseln deutlich reduzieren.

Overlaymanagement

Unter Overlaymanagement versteht man die Kontrolle und strategische Steuerung von Marktrisikopositionen, unabhängig von den operativen und physischen Transaktionen des Unternehmens. Idealerweise erfolgt dieser Prozess durch einen Mix aus derivativen und reversiblen physischen Instrumenten. Die Voraussetzung für erfolgreiches Overlaymanagement ist die Identifizierung von geeigneten Kontrakten und Geschäften, mit denen die physischen (operativen) Risken möglichst gut abgebildet und damit auch abgesichert werden können.

Hedge Accounting

Der Gesetzgeber hat im Rahmen der Bilanzierungsrichtlinien zum Ausgleichen von Bewertungs- und Bilanzierungsdifferenzen das Hedge Accounting vorgesehen. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die wirtschaftliche Sicherungsbeziehung zweier unterschiedlicher Geschäfte in der Bilanz entsprechend darzustellen. Allerdings sind diese Sicherungsbeziehungen an etliche Voraussetzungen gebunden, welche näher untersucht werden müssen.

Evaluierung Risikomanagement

Untersuchung des Status-Quo des Risikomanagements eines Unternehmens sowie Untersuchung der Prozesse, Verantwortlichkeiten, Adäquanz und Reaktionsfähigkeit der Risikomanagement-Organisation.

Markt-Analysen

Marktanalysen sind trotz ihrer systemimmanenten Widersprüchlichkeit und angemessener Trefferquote ein unverzichtbares Rüstzeug für fundierte strategische Marktentscheidungen sowie für die Optimierung der Verhandlungspositionen im Ein- und Verkauf. Die Aufbereitung prägnanter und relevanter Informationen aus einem möglichst umfassenden Pool an Datenquellen und deren maßgeschneiderte Übermittlung an die jeweiligen Entscheidungsträger stellt ein wesentliches Element des Marktrisikomanagements dar.

Konzeption Risikostrategien

Risikostrategien entwickeln sich idealerweise sowohl aus dem aktuellen Status des Risikoprofils als auch aus dem jüngsten Update der Markt- und Marktparameteranalysen. Somit sind die subjektiven Faktoren des Unternehmens (Risikoquantifizierung) mit den objektiven Fakten des Marktes zu verknüpfen und daraus ist die momentan am besten geeignete Strategie abzuleiten und in der Folge regelmäßig an veränderte Rahmendaten – sowohl von Unternehmens- als auch von Marktseite – anzupassen.

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